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 Homo sapiens nikotinensis
Name des Ausstellungstücks:
MB-120279-06766-00000001-männlich

Herkunft und Verbreitung:
Das natürliche Verbreitungsgebiet deckt sich mit dem des Homo sapiens computeriensis. Bei genauer Betrachtung kann man allerdings feststellen, dass sein Revier sich aber auch weiter gen Süden ausdehnt und sich stellenweise mit dem des Homo sapiens reptiliensis deckt.

Farbgebung:
Im Unterschied zu den anderen Individuen besticht es durch eine besonders bleiche Fellfarbe. Leider ist bereits in jungen Jahren ein beachtlicher Rückgang der Körperbehaarung zu verzeichnen. Dies dürfte aber vor allem genetische Ursachen haben. Interessant ist auch die mit dem Homo sapiens computeriensis gemeinsame Behinderung der visuellen Wahrnehmung, die höchstwahrscheinlich durch die chemische Kontaminierung in der juvenilen Entwicklungszeit der beiden Exemplare
zurückzuführen ist.

Grösse:
Das Ausstellungsstück ist von durchschnittlicher Grösse, aber es besitzt durch Vernachlässigung einer regelmässigen Nahrungsaufnahme ideale Eigenschaften, um den Skelett- und Sehnenaufbau eines Homo sapiens zu studieren.

Verhalten:
Wenn es nicht gerade seine inneren Organe durch übermässigen Konsum selbstgeformter nikotinhaltiger Tabakwaren zerstört, verbringt es viel Zeit in virtuellen, computergenerierten Fantasiewelten oder ergänzt sein Mobilar mit diversen selbsthergestellten Tierkäfigen. Desöfteren kann man es auch beim mehr oder weniger höflichen, aber für den Zuschauer meist sehr unterhaltsamen verbalen Austausch mit einem Homo sapiens reptiliensis beobachten.

Haltung:
Sein Territorium beschränkt sich auf eine circa 8 qm grosse, dunkle, schlecht belüfteten Räumlichkeit. Eine besonders gemütliche und lebenswerte Atmosphäre wird durch die einzigartige und eigentümliche Anordnung der notwendigen und eigentlich woanders überschüssigen Gegenstände erzeugt. Falls sie mal nicht besonders viel Zeit für das Exemplar übrig haben sollten, dann ist dies weniger tragisch, denn es kann sich stundenlang selbst beschäftigen ohne danach ein merklich produktives Ergebnis vorweisen zu können.

Futter:
Wenn es denn mal Nahrung aufnimmt oder durch andere dazu animiert wird, sollte man darauf achten, dass sie auf keinen Fall Nährstoffe enthält, da diese zu oft den Geschmack verfälschen. Deutlich wird die Abneigung gegen noch nicht bekannte, vorzugsweise gesunde Speisen durch ein deutlich hörbares und prägnantes "Äääh" Dieses ist zu ignorieren, denn dieser Test wird am Ende zu 90 Prozent ein erfreutes und gesättigtes Ergebnis vorweisen können.

Fortpflanzung:
Das Exemplar befindet sich noch in der Übungs- und Experimentierphase. Dabei erhöht sich mit der Zeit merklich die Dominanz der Erfolge über die Misserfolge.