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 Buchtip
Zu diesem Thema empfehlen wir:
Gunther Köhler's
"Inkubation von
Reptilieneiern"
, erschienen im
Herpeton-Verlag
 Trächtigkeit
Die Tragzeit der Eier von der Begattung bis zur Ablage beträgt ca. 25 Tage. Am Anfang lässt sich das Weibchen nichts anmerken. Mit der Zeit kann man dann beobachten, wie der Bauch des Weibchens dicker wird. In der letzten Woche lassen sich die Eier schließlich ertasten und mitunter kann man sie auch als Ausbeulungen im Bauch sehen.
Ca. 2 Tage vor dem Legen wurde unser Weibchen sichtlich ruhiger. Es hatte keine Lust mehr zu fressen und lag die meiste Zeit nur still im Wasser. In der Literatur fanden wir Hinweise darauf, dass die Weibchen mehrere Probebohrungen machen, um Temperatur und Feuchte des Bodensubstrates zu prüfen. Dies konnten wir bei unserem Weibchen nicht feststellen. Bei der Eiablage gräbt das Weibchen meist an geschützten und versteckten Orten ein ca. 20 cm tiefes Loch, in das dann die Eier gelegt werden, je nach Alter des Weibchens können das zwischen 1 und 16 Stück sein.
Die Eier sind bei der Ablage ca. 2cm groß und strahlend weiß. Nach dem Legen wird das Loch wieder zugescharrt. Danach rammt das Weibchen den Bodengrund mit Kopf und Brustkorb wieder fest.
Bitte unbedingt beachten: Vor der Eiablage möglichst die anderen Tiere aus dem Terri nehmen, denn sonst kann es leicht passieren, dass die frisch gelegten Eier als Leckerbissen verzehrt werden. Wir können das aus eigener Erfahrung bestätigen.